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20 Filme nominiert für den 20. Deutschen Hörfilmpreis 2022!

Berlin,

Der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV) hat heute die Nominierungen für den 20. Deutschen Hörfilmpreis 2022 bekannt gegeben. Bei der Jubiläumsgala am 27. September 2022 in Berlin werden herausragende Hörfilm-Produktionen ausgezeichnet und gefeiert. Die ADeles werden in den Kategorien Kino, TV/Mediatheken/Streaming, Dokumentation, Kinder- und Jugendfilm und Filmerbe vergeben. Die folgenden 20 Produktionen haben sich mit ihren hochwertigen Bildbeschreibungen für das Finale um die begehrte Auszeichnung qualifiziert.

Nominierungen Kategorie Kino:

  • Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull (Deutschland 2021, Regie: Detlev Buck) eingereicht von D-Facto Motion
  • Der Rausch (Dänemark, Schweden, Niederlande 2020, Regie: Thomas Vinterberg) eingereicht von Kinoblindgänger und Weltkino Filmverleih
  • Fly (Deutschland 2021, Regie: Katja von Garnier) eingereicht von Westside Filmproduktion

Nominierungen Kategorie TV/Mediatheken/Streaming:

  • Das Damengambit (The Queen's Gambit) (USA 2020, Regie: Scott Frank) eingereicht von Netflix/ VSI Berlin
  • Die Pflegionärin (Deutschland 2022, Regie: Judith Bonesky) eingereicht vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR)
  • Die unheimliche Leichtigkeit der Revolution (Deutschland 2021, Regie: Andy Fetscher) eingereicht von UFA Fiction
  • Die Wannseekonferenz (Deutschland 2022, Regie: Matti Geschonneck) eingereicht vom ZDF
  • Ich bin dein Mensch (Deutschland 2021, Regie: Maria Schrader) eingereicht vom Südwestrundfunk (SWR)
  • Lieber Thomas (Deutschland 2021, Regie: Andreas Kleinert) eingereicht von Zeitsprung Pictures
  • Die Toten von Marnow – TV-Fassung 1+2 (Deutschland 2021, Regie: Andreas Herzog) eingereicht vom Norddeutschen Rundfunk (NDR)
  • Shorta – Das Gesetz der Straße (Dänemark 2020; Regie: Anders Ølholm) eingereicht von audioskript 

Nominierungen Kategorie Dokumentation:

  • Igor Levit – No Fear (Deutschland 2021, Regie: Regina Schilling) eingereicht von alias film und sprachtransfer
  • Tunnel der Freiheit (Deutschland 2021, Regie: Marcus Vetter) eingereicht von Filmperspektive
  • Zimmer frei? Die Baukunst der Spechte (Deutschland 2022, Regie: Uwe Müller)   eingereicht vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR)

Nominierungen Kategorie Kinder- und Jugendfilm:

  • Die Schule der magischen Tiere (Deutschland 2021, Regie: Gregor Schnitzler) eingereicht von Kordes & Kordes Film Süd             
  • Ein Känguru wie du (Deutschland 2021, Regie: Jürgen Egenolf, Dietmar Kremer) eingereicht vom ZDF
  • Jamils Schwester (Russland 2019, Regie:  Aleksandr Galibin) eingereicht vom Mitteldeutschen Rundfunk (MDR)

Nominierungen Kategorie Filmerbe:

  • Der Fall Schimanski (Deutschland 1991, Regie: Hajo Gies) eingereicht vom Westdeutschen Rundfunk (WDR)
  • Die allseitig reduzierte Persönlichkeit – Redupers (BRD 1977, Regie: Helke Sander) eingereicht von Cinegrell
  • The Million Dollar Hotel (Deutschland 2000, Regie: Wim Wenders) eingereicht von Wim Wenders Stiftung

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme sind mit einer Audiodeskription (AD) versehen, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekor beschreibt. Diese Bildbeschreibungen werden in den Dialogpausen eingesprochen.

Der Deutsche Hörfilmpreis wird seit 2002 vom DBSV verliehen und durch die Aktion Mensch gefördert. Hauptsponsor ist Pfizer Pharma GmbH.

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Pressekontakt

SteinbrennerMüller Kommunikation
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Fon: 030 / 47 37 - 2189
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Deutscher Hörfilmpreis
Deutscher Blinden- und Sehbehindertenverband e.V. (DBSV)
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Projektleitung Deutscher Hörfilmpreis
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